Unser Selbstverständnis

Das Fanprojekt ist nicht das Zaubermittel für ein gewaltfreies Fußballerlebnis. Dennoch sehen wir es als unsere Aufgabe – durch die Unterstützung aller am OFC Interessierten – eine Atmosphäre zu schaffen, in der jede/r die Möglichkeit erhält, am viel beschworenen „feeling Bieberer Berg“ (und natürlich auch auswärts) teilzunehmen. Deshalb richtet sich unsere Arbeit auch gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Homophobie sowie die vielen anderen nicht nur im Stadion spürbaren Diskriminierungen.

Wir sehen uns als Ansprechpartner für alle Kickers-Fans. Ob es hierbei um Vermittlung und Beratung bei fußballspezifischen oder auch eher privaten Problemen, um Unterstützung in Sachen „Fan-Kultur“ oder auch um Beistand im Konfliktfall geht, dies alles ist Teil unserer Arbeit und kann von euch in Anspruch genommen werden.

Wir

  • begleiten die Fans des OFC bei Heimspiel und Auswärtsspiel
  • sehen Fans nicht als Sicherheitsrisiko, sondern als zentrale Größe im Fußball
  • vermitteln bei Konflikten mit der Polizei und anderen Ordnungskräften
  • beraten in Sachen Stadionverbote
  • arbeiten auf Grundlage des „Nationalen Konzeptes Sport und Sicherheit“ (NKSS)
  • bieten Sport- und Freizeitangebote, internationale Austausche und Kulturangebote
  • sind an der Vorbereitung und Umsetzung von Fanbetreuungskonzepten bei internationalen Turnieren beteiligt
  • helfen bei privaten Problemen und vermitteln Beratung durch andere Einrichtungen

Grundlagen unserer Arbeit sind:

  • Parteilichkeit: Als Fanprojekt verstehen wir uns als kritische Lobbyisten für Fußballfans, d.h. das Fanprojekt wird sich grundsätzlich für die Belange der Fans einsetzen.
  • Freiwilligkeit: Nur wenn Du es willst, treten wir für Dich in Aktion.
  • Anonymität / Vertraulichkeit: Die Gespräche sind vertraulich. Es erfolgt keine Weitergabe von Namen, Daten und Inhalte an Dritte.

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